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Nichthormonelle

Nichthormonell bezeichnet allgemein Methoden oder Therapien, die ohne Hormone auskommen. In der Verhütung bezieht sich der Begriff auf Verfahren und Mittel, die keine Hormone verwenden oder deren Wirkung auf den körpereigenen Hormonhaushalt vermeiden. Nichthormonelle Verhütungsmethoden zielen darauf ab, eine Befruchtung zu verhindern, ohne hormonelle Substanzen freizusetzen.

Zu den nichthormonellen Verhütungsmethoden gehören langlebige Optionen wie die Kupfer-Spirale (Spirale), die ohne Hormone wirkt und

Vorteile der Nichthormonellen liegen in der Abwesenheit hormoneller Nebenwirkungen und der Verweildauer oder Anwendungsfreiheit mancher Methoden.

Insgesamt bieten nichthormonelle Methoden eine Alternative für Personen, die Hormone vermeiden möchten, wobei Wirksamkeit, Verträglichkeit und

Spermienaktivität
sowie
Implantation
beeinflusst.
Barrieremethoden
wie
Kondom
(männlich),
Diaphragma,
Zervixkappe
und
Portiozervikalkappe
schaffen
eine
physische
Barriere
gegen
das
Eindringen
von
Spermien.
Spermizide
in
Gel-
oder
Cremeform
können
ergänzend
verwendet
werden,
sind
aber
oft
weniger
zuverlässig,
insbesondere
ohne
Barriere.
Fertilitätsbewusstseinsmethoden
umfassen
Kalendermanagement,
Temperaturmessungen
und
Beobachtung
des
Zervixschleims;
diese
erfordern
konsequente
Selbstbeobachtung
und
Bildung.
Dauerhafte
Optionen
wie
Sterilisation
(Tubenverschluss
oder
Vasektomie)
gelten
ebenfalls
als
nichthormonell.
Nachteile
umfassen
einen
höheren
abhängigkeitsgrad
von
korrekter
Anwendung,
mögliche
Nebenwirkungen
wie
stärkere
Blutungen
bei
Copper-IUD,
sowie
geringere
Wirksamkeit
im
Alltagsgebrauch
bei
einigen
Methoden
im
Vergleich
zu
vielen
hormonellen
Optionen.
Nicht
alle
Nichthormonellen
schützen
vor
sexuell
übertragbaren
Infektionen;
insbesondere
Kondome
bieten
zusätzlichen
STI-Schutz.
Lebenssituation
individuell
abgewogen
werden
sollten.