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NichtErkennung

NichtErkennung ist ein in der deutschsprachigen Fachliteratur verwendeter Begriff, der den Zustand oder Prozess beschreibt, bei dem ein Stimulus, Objekt oder Muster trotz entsprechender Hinweisreize weder erkannt noch identifiziert wird. Der Begriff setzt sich aus den Elementen nicht (nicht) und Erkennung (Erkennung/Identifikation) zusammen und wird in unterschiedlichen Kontexten verwendet, wobei keine einheitliche, offizielle Definition existiert.

In der Psychologie wird NichtErkennung oft im Zusammenhang mit Wahrnehmungs- und Gedächtnisprozessen diskutiert. Unter Bedingungen wie

In der Detektionstheorie und Mustererkennung bezeichnet NichtErkennung das Versagen einer Erkennungsentscheidung, also einen Fehlens eines erkannten

In der künstlichen Intelligenz spricht man von NichtErkennung, wenn ein Klassifikator oder Suchalgorithmus eine echte Positiv-Klasse

Kritisch ist, dass NichtErkennung nicht immer mit Nichtwissen oder Unkenntnis verwechselt werden darf; es kann auch

Siehe auch Wahrnehmung, Detektionstheorie, Mustererkennung, Fehlklassifikation.

Aufmerksamkeitsausblendung,
Veränderungsblindheit
oder
niedrigem
Signal-Rauschen-Verhältnis
kann
es
zu
NichtErkennung
kommen;
damit
wird
der
Mangel
an
bewusster
Identifikation
beschrieben,
nicht
notwendigerweise
an
Gedächtnisinhalt.
Signals
trotz
tatsächlicher
Gegenwart.
Dort
entspricht
es
dem
Miss
(Miss)
in
der
Terminologie
von
Hit-
und
Miss-Raten.
nicht
als
solche
identifiziert;
das
führt
zu
einem
False-Negative-Fehler.
Folge
von
Grenzwerten,
Rauschpegeln
oder
algorithmischen
Schwellen
sein.