Netzwerkschutz
Netzwerkschutz bezeichnet die Gesamtheit von Maßnahmen, Technologien und Richtlinien, die darauf abzielen, Computernetzwerke und die darin verarbeiteten Daten vor unbefugtem Zugriff, Missbrauch, Veränderung oder Dienstunterbrechungen zu schützen. Sein Ziel ist die Gewährleistung von Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Netzwerke (CIA-Triad). Netzwerkschutz umfasst sowohl perimetrierende Schutzmechanismen als auch innernetzwerkliche Sicherheitsmaßnahmen und richtet sich nach Risiko, Compliance und Geschäftsanforderungen.
Zu den zentralen Bausteinen gehören: Perimeter- und Grenzschutz durch Firewalls, VPNs und DMZ; Netzsegmentierung etwa durch
Angreiferische Bedrohungen umfassen Malware, Phishing, DDoS, Netzwerk-Scanning, Ausnutzung von Schwachstellen sowie Missbrauch gestörter oder gestohlener Zugangsdaten.
Moderne Ansätze umfassen Software-Defined Networking, Zero-Trust-Architektur, Zero-Trust-Zugriffskontrollen (ZTNA) sowie Cloud- und hybride Netzwerke. Dazu gehören Standards
Netzwerkschutz ist ein fortlaufender Prozess, der kontinuierliche Überwachung, regelmäßige Audits, Patch- und Konfigurationsmanagement sowie Lernbereitschaft gegenüber