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Mikrosegmentierung

Mikrosegmentierung ist ein Sicherheitsparadigma, das darauf abzielt, die Kommunikation zwischen einzelnen Workloads – etwa virtuellen Maschinen, Containern oder Diensten – innerhalb eines Rechenzentrums oder einer Cloud-Umgebung zu isolieren und zu kontrollieren. Ziel ist es, die seitliche Ausbreitung von Bedrohungen zu begrenzen, selbst wenn ein Angreifer Teile des Systems kompromittiert hat.

Grundlage ist der Gedanke eines Zero-Trust-Zugangs: Verbindungen zwischen Workloads werden standardmäßig blockiert, und nur explizit genehmigte

Umsetzungswege variieren von agentenbasierten Ansätzen bis hin zu agentenlosen Lösungen. Enforcement Points können Host-Agenten, Hypervisor- oder

Typische Anwendungsfälle umfassen den Schutz sensibler Workloads in Rechenzentren, Private- oder Public-Cloud-Umgebungen sowie multicloud-Anordnungen. Mikrosegmentierung verbessert

Herausforderungen sind Komplexität der Policy-Verwaltung, Synchronisation mit dynamischen Infrastrukturen, potenzieller Performance-Overhead und das Risiko von Fehlkonfigurationen.

Pfade
erhalten
Zugriff.
Die
Sicherheitsrichtlinien
basieren
auf
Identität,
Zugehörigkeit
zu
einer
Anwendung,
Service-Typ
und
Kontext
wie
Ort
oder
Zeitpunkt.
Zentral
definierte
Richtlinien
werden
auf
Enforcement
Points
übertragen,
die
die
Kommunikation
durchsetzen.
Container-Netzwerkkomponenten,
virtuelle
Switches
oder
serviceorientierte
Mesh-Technologien
sein.
In
gängigen
Umgebungen
kommen
Kubernetes
Network
Policies,
virtuelle
Firewalls,
SDN-Steuerung
oder
eBPF-basierte
Mechanismen
zum
Einsatz,
um
Regeln
möglichst
nah
am
jeweiligen
Workload
durchzusetzen.
Sichtbarkeit,
minimiert
das
Ausmaß
eines
Sicherheitsvorfalls
und
erleichtert
Compliance-Anforderungen.
Eine
erfolgreiche
Umsetzung
erfordert
klare
Inventarisierung
der
Komponenten,
kontinuierliche
Policy-Entwicklung
und
laufende
Überwachung
der
Netzwerknachrichten.