Home

Netzwerkreichbarkeit

Netzwerkreichbarkeit beschreibt die Fähigkeit eines Netzwerks, auf ein Ziel zuzugreifen, das über das Netzwerk erreichbar sein soll, etwa einen Host, einen Dienst oder ein Subnetz. Sie setzt voraus, dass Adressauflösung funktioniert, ein Kommunikationspfad besteht und keine Hindernisse wie Firewalls, NAT oder QoS den Zugriff blockieren. Reichbarkeit ist damit eine Grundvoraussetzung für die Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Diensten.

Messung und Kennzahlen: Erreichbarkeit wird typischerweise aktiv geprüft, zum Beispiel durch ICMP-Pings, TCP-Verbindungsversuche auf bestimmte Ports

Testmethoden und Grenzen: ICMP-basierte Prüfungen können durch Blockierung oder Priorisierung verfälscht werden; daher werden oft mehrere

Faktoren und Ursachen: Routing-Tabellen, NAT, Firewalls, ACLs, VPN-Tunnel, DNS-Resolver, Lastverteilung, Netzwerksegmentierung sowie physische Fehler beeinflussen die

Anwendung: In Betrieb und IT-Sicherheit dient die Messung der Netzwerkreichbarkeit zur Überwachung, Fehlerdiagnose, Kapazitätsplanung und Einhaltung

oder
Traceroute.
Relevante
Kennzahlen
sind
Verfügbarkeit,
Antwortzeit,
Paketverlust
und
Jitter.
In
der
Praxis
kommen
neben
einfachen
Prüfungen
auch
synthetische
Monitoring-Systeme
zum
Einsatz,
um
Erreichbarkeit
kontinuierlich
zu
bewerten.
Verfahren
kombiniert,
etwa
TCP-,
HTTP-
oder
TLS-Checks.
Eine
Erreichbarkeit
bedeutet
nicht
zwingend,
dass
der
dahinterliegende
Dienst
funktionsfähig
ist.
Ebenso
kann
eine
erreichbare
Adresse
hinter
einem
Lastverteiler
landen,
bei
dem
einzelne
Instanzen
ausfallen.
Reichbarkeit.
Wartungen,
Routing-Änderungen
oder
externe
Zwischenfälle
können
zu
vorübergehenden
Ausfällen
führen.
von
Service-Level-Agreements.
Sie
bildet
eine
Grundlage
für
Verfügbarkeit
und
Leistungsbewertung
von
Netzwerkinfrastrukturen
und
Diensten.