Netzwerkreichbarkeit
Netzwerkreichbarkeit beschreibt die Fähigkeit eines Netzwerks, auf ein Ziel zuzugreifen, das über das Netzwerk erreichbar sein soll, etwa einen Host, einen Dienst oder ein Subnetz. Sie setzt voraus, dass Adressauflösung funktioniert, ein Kommunikationspfad besteht und keine Hindernisse wie Firewalls, NAT oder QoS den Zugriff blockieren. Reichbarkeit ist damit eine Grundvoraussetzung für die Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Diensten.
Messung und Kennzahlen: Erreichbarkeit wird typischerweise aktiv geprüft, zum Beispiel durch ICMP-Pings, TCP-Verbindungsversuche auf bestimmte Ports
Testmethoden und Grenzen: ICMP-basierte Prüfungen können durch Blockierung oder Priorisierung verfälscht werden; daher werden oft mehrere
Faktoren und Ursachen: Routing-Tabellen, NAT, Firewalls, ACLs, VPN-Tunnel, DNS-Resolver, Lastverteilung, Netzwerksegmentierung sowie physische Fehler beeinflussen die
Anwendung: In Betrieb und IT-Sicherheit dient die Messung der Netzwerkreichbarkeit zur Überwachung, Fehlerdiagnose, Kapazitätsplanung und Einhaltung