Netzwerkanomalien
Netzwerkanomalien bezeichnen Abweichungen von normalen, erwarteten Mustern im Netzwerkbetrieb oder Verkehr. Sie treten zeitlich, räumlich oder in der Relation von Parametern wie Latenz, Paketverlust, Bandbreite oder Routingpfaden auf. Ziel der Analyse ist es, solche Abweichungen zu erkennen, zu lokalisieren und ihre Ursachen zu bestimmen.
Typische Erscheinungsformen umfassen Verkehrsanomalien (plötzliche Verkehrsspitzen, ungewöhnliche Protokollverteilungen, steigender Paketverlust, erhöhte Latenz oder Jitter), Routing-Anomalien (Hops,
Ursachen reichen von Hardwaredefekten, Softwarebugs, Fehlkonfigurationen bis zu Sicherheitsvorfällen wie DDoS-Angriffe oder Malware. Auch legitime Änderungen
Erkennung erfolgt durch Monitoring und Baselines: Zeitreihenanalysen, Schwellenwerte, statistische Modelle, maschinelles Lernen. Messungen basieren auf Flow-Daten
Folgen können Leistungseinbußen, Ausfälle oder Sicherheitsrisiken sein. Gegenmaßnahmen umfassen isolieren betroffener Segmente, Anpassung von QoS, Neurouting
Netzwerkanomalien sind ein regelmäßiges Untersuchungsobjekt in IT-Betrieb und Netzwerksicherheit. Eine robuste Erkennung erfordert kontinuierliches Monitoring, klare