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Nervenfaserarten

**Nervenfaserarten**

Nervenfasern sind die Grundbausteine des Nervensystems und können in verschiedene Typen unterteilt werden, die sich in Struktur, Funktion und elektrischer Leitfähigkeit unterscheiden. Die wichtigsten Arten lassen sich grob in zwei Hauptkategorien einteilen: Myelinisierte und unmyelinisierte Nervenfasern sowie sensorische, motorische und autonome Fasern.

Myelinisierte Nervenfasern sind mit einer schützenden Myelinscheide umgeben, die aus Gliazellen (z. B. Oligodendrozyten im Zentralnervensystem

Unmyelinisierte Fasern hingegen besitzen keine Myelinscheide und übertragen Signale langsamer durch kontinuierliche Erregungsleitung. Sie kommen häufig

Nach ihrer Funktion werden Nervenfasern in drei Hauptgruppen eingeteilt: sensorische (afferente) Fasern, motorische (efferente) Fasern und

Die Unterschiede in der Faserart beeinflussen nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Art der Signalverarbeitung

oder
Schwann-Zellen
im
peripheren
Nervensystem)
gebildet
wird.
Diese
Fasern
ermöglichen
schnelle,
effiziente
Signalübertragung
durch
das
Saltatory-Conduction-Prinzip,
bei
dem
die
Erregung
nur
an
den
Knoten
von
Ranvier
weitergeleitet
wird.
Myelinisierung
ist
besonders
bei
motorischen
Fasern
und
großen
sensorischen
Bahnen
(z.
B.
A-Fasern)
ausgeprägt.
in
kleinen
sensorischen
Bahnen
(z.
B.
C-Fasern)
und
autonomen
Nervenfasern
vor,
die
für
schmerzhafte
Reize
oder
langsame
Reflexe
zuständig
sind.
autonome
Fasern.
Sensorische
Fasern
transportieren
Reize
von
peripheren
Rezeptoren
ins
Zentralnervensystem,
wobei
sie
nach
ihrer
Leitungsgeschwindigkeit
und
Funktion
in
A-,
B-
und
C-Fasern
unterteilt
werden.
Motorische
Fasern
leiten
Befehle
vom
Gehirn
oder
Rückenmark
zu
Muskeln
oder
Drüsen
weiter.
Autonome
Fasern
steuern
unbewusste
Körperfunktionen
wie
Herzschlag,
Verdauung
oder
Schweißabsonderung
und
unterteilen
sich
in
sympathische
und
parasympathische
Fasern.
und
die
spezifischen
physiologischen
Aufgaben
im
Nervensystem.