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Nachinjektion

Nachinjektion bezeichnet in der medizinischen Fachsprache eine weitere Injektion, die nach einer ersten Injektion verabreicht wird. Sie dient typischerweise dazu, einen Behandlungsplan zu vervollständigen, die Medikamentenspiegel im Körper aufrechtzuerhalten oder eine unzureichend wirksame anfängliche Injektion zu ergänzen. Die Notwendigkeit einer Nachinjektion wird durch ärztliche Richtlinien, die Reaktion des Patienten, Laborwerte oder die Art des Medikaments bestimmt. Häufige Anwendungsgebiete sind Impfungen, bei denen nach einer Grundimmunisierung eine Auffrischungsinjektion vorgesehen ist, sowie Therapien mit Medikamenten, die in festgelegten Abständen erneut verabreicht werden müssen, um Wirksamkeit oder Therapielaufbahn zu gewährleisten.

Die Verabreichungsroute der Nachinjektion richtet sich nach dem jeweiligen Arzneimittel und kann subkutan, intramuskulär, intravenös oder

Zu Risiken und Nebenwirkungen können Impfreaktionen, lokale Reaktionen an der Injektionsstelle, Infektionsrisiken, allergische Reaktionen oder unerwünschte

in
speziellen
Zentren
erfolgen.
Vor
der
Verabreichung
erfolgen
in
der
Regel
Aufklärung,
aseptische
Vorbereitung
und
sorgfältige
Dokumentation
der
durchgeführten
Injektionen.
Je
nach
Kontext
können
besondere
Anforderungen
an
Hygiene,
Lagerung
oder
Dosierung
bestehen.
Arzneimittelwechselwirkungen
gehören.
Besondere
Vorsicht
gilt
bei
Patienten
mit
Vorerkrankungen,
bestimmten
Medikamenten
oder
bekannten
Überempfindlichkeiten.
Der
Begriff
Nachinjektion
ist
im
medizinischen
Alltag
gebräuchlich,
sollte
aber
im
Einzelfall
eindeutig
definiert
werden,
da
er
sich
auf
unterschiedliche
Behandlungssituationen
beziehen
kann.