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Nachbetreuungsprozesse

Nachbetbetreuungsprozesse bezeichnet in der Praxis die Reihe koordinierter Aktivitäten, die nach einer ersten Intervention oder einem Leistungsangebot erfolgen, um Kontinuität der Versorgung, Qualität der Leistungen und positive Ergebnisse sicherzustellen. Typische Phasen umfassen Planung der Nachbetreuung, Durchführung von Folgeleistungen, regelmäßiges Monitoring, Dokumentation und darauf basierende Anpassungen.

Ziele sind die Sicherstellung einer nahtlosen Versorgung, Prävention von Rückfällen oder Problemen, Steigerung der Therapietreue oder

Anwendungsbereiche liegen vor allem im Gesundheitswesen (Entlassungsnachsorge, Nachbetreuung chronisch Erkrankter), im Sozialwesen (Nachbetreuung von Familien, Jugendlichen

Akteure sind unter anderem Case Manager, Pflegekräfte, Ärzte, Sozialarbeiter, Koordinatoren und IT- bzw. Applikationsbetreuer. Zentral für

Zielerreichung,
Erhöhung
der
Zufriedenheit
der
betroffenen
Personen
sowie
die
Einhaltung
gesetzlicher
und
vertraglicher
Vorgaben.
Zu
den
wesentlichen
Bestandteilen
gehören
Übergabeprotokolle,
Terminplanung,
Nachsorgekontakte
(telefonisch,
persönlich
oder
per
Telemedizin),
Hausbesuche,
Medikamentenüberwachung,
Risiko-
und
Wirksamkeitsbewertungen
sowie
die
lückenlose
Dokumentation
in
Fachsystemen
unter
Wahrung
des
Datenschutzes.
oder
betreuten
Personen)
sowie
im
Bildungs-
und
Arbeitskontext
(Alumni-
oder
Arbeitsmarktbetreuung)
und
im
Kundendienst
nach
Produktimplementierung
bzw.
After-Sales-Service.
die
Qualität
sind
messbare
Kennzahlen
wie
Re-Admission-Rate,
Therapietreue,
Kundenzufriedenheit,
Termintreue
sowie
die
Wirksamkeit
der
Nachbetreuungsmaßnahmen.
Herausforderungen
umfassen
Datenintegration,
Datenschutz,
Ressourcenknappheit
und
Schnittstellen
zwischen
Systemen.