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Nachbetreuung

Nachbetreuung bezeichnet die fortlaufende Betreuung, Begleitung und Unterstützung von Personen, Projekten oder Maßnahmen nach dem Abschluss einer ersten Phase wie einer Behandlung, Operation, Rehabilitation oder eines Dienstleistungsprozesses. Ziel ist es, Ergebnisse zu sichern, Rückfälle oder Komplikationen zu verhindern, die Lebensqualität zu erhöhen und eine möglichst reibungslose Integration in den Alltag oder in weitere Schritte zu ermöglichen.

Anwendungsbereiche umfassen das Gesundheitswesen (Nachsorge, Kontrollen, Medikamentenmanagement, Rehabilitationspläne), die Psychotherapie, Suchthilfe, Sozialarbeit, Pädagogik sowie die Arbeitswelt

Typische Elemente sind individuelle Folgepläne, regelmäßige Kontakte, Monitoring von Symptomen oder Verläufen, Koordination zwischen verschiedenen Leistungserbringern,

Herausforderungen bestehen in begrenzten Ressourcen, Zugangsbarrieren, interdisziplinärer Koordination und der Sicherstellung der Adhärenz. Träger der Nachbetreuung

und
den
Bereich
Kundenservice.
In
der
Medizin
wird
Nachbetreuung
häufig
von
Ärzten,
Pflegekräften,
Mobilen
Diensten
oder
Rehabilitationszentren
organisiert;
in
der
Sozialarbeit
kommen
Fallmanager
oder
Jugendhilfeträger
zum
Einsatz.
Zielgruppen
sind
Patienten
nach
Erkrankungen
oder
Operationen,
Klienten
in
der
Jugendhilfe
sowie
Personen,
die
nach
einer
Leistungsphase
weitere
Unterstützung
benötigen.
Weiterempfehlungen,
Schulung
von
Angehörigen
und
Dokumentation.
Datenschutz
und
Schweigepflicht
sind
dabei
zentrale
Grundsätze.
Die
Nachbetreuung
strebt
eine
klientenzentrierte
Versorgung
an,
erleichtert
Übergänge
zwischen
Versorgungsphasen
und
unterstützt
die
langfristige
Stabilisierung
der
erreichten
Ergebnisse.
können
Krankenhäuser,
Reha-Einrichtungen,
Sozialdienste,
Jugendhilfe
oder
Unternehmen
im
Bereich
After-Sales
sein.
Die
Qualifikation
der
Fachkräfte
reicht
von
Pflege-
und
Sozialarbeit
über
Case
Management
bis
zu
therapeutischen
Berufen.