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Nachahmungen

Nachahmungen bezeichnet allgemein die Nachbildung oder Imitation von Eigenschaften, Verhaltensweisen oder Erscheinungsformen. Der Begriff leitet sich vom Verb nachahmen ab und umfasst sowohl absichtsvolle Kopien als auch spontane Anpassungen, die einem Vorbild nacheifern.

In der Biologie beschreibt Nachahmung (Imitation) einen Überlebens- oder Fortpflanzungsmechanismus, bei dem Organismen Merkmale, Signale oder

Im Kunst- und Kulturkontext umfasst Nachahmung das Kopieren oder Stilzitieren von Vorbildern, das Erschaffen von Hommagen,

Im Lern- und Entwicklungsbereich dient Nachahmung als grundlegende Lernform: Beobachtung und das Nachahmen von Handlungen oder

Ethik und Recht unterscheiden zwischen inspirierten Nachahmungen und wissentlicher Kopie geschützter Werke. Nachahmungen können kreativ sein,

Zusammenfassend beschreibt Nachahmungen ein sowohl vielfältiges als auch normativ sensibles Phänomen, das in Natur, Kunst, Bildung

Verhaltensweisen
anderer
Arten
nachahmen.
Bekannte
Formen
sind
Mimikry
und
Tarnung.
Bei
der
Batesianische
Mimikry
ahmt
eine
harmlose
Art
das
Warnsignal
einer
giftigen
Art
nach.
Die
Müllerian
Mimikry
berührt
das
Prinzip,
dass
mehrere
giftige
Arten
ähnliche
Warnsignale
teilen.
Parodien,
Pastiche
oder
Coverversionen.
Künstler
nutzen
Nachahmungen,
um
Stile
zu
analysieren,
zu
rezipieren
oder
zu
kommentieren.
Sprechweisen
fördern
Kompetenzen.
In
der
Psychologie
spielen
Spiegelneuronen
und
soziales
Lernen
eine
Rolle
bei
der
Nachahmung
sozialer
Verhaltensweisen.
aber
auch
Urheberrechte,
Markenrechte
oder
Designrechte
verletzen,
wenn
geschützte
Originale
unverkennbar
kopiert
oder
als
eigene
Leistung
ausgegeben
werden.
und
Gesellschaft
vorkommt.