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Multimediainformationen

Multimediainformationen bezeichnet in der Informationswissenschaft Informationsinhalte, die über mehrere Medienformen verteilt sind oder diese kombinieren, beispielsweise Text, Audio, Bilder, Video, Animationen und 3D-Daten. Der Begriff betont die integrierte Nutzung unterschiedlicher Sinneskanäle, um Inhalte zu vermitteln, zu speichern oder zu übertragen. Anwendungen reichen von digitalen Bibliotheken über Lernplattformen bis hin zu multimedialen Archiven.

Zur Darstellung von Multimediainformationen gehören verschiedene Datentypen, Kodierungen, Dateiformate und Metadaten. Wichtige Aspekte sind Synchronisation der

Anwendungsfelder sind digitale Bibliotheken, Museen, E-Learning, Fernsehen und Webinhalte, medizinische Bildgebung, Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen sowie Marketing

Herausforderungen umfassen Standardisierung und Interoperabilität, Datenvolumen, Qualität und Synchronität, Barrierefreiheit, Urheber- und Datenschutz, sowie die effiziente

Medienströme,
Sequenzierung,
Skalierbarkeit
und
eine
sinnvolle
Beschriftung
durch
Metadaten,
Taxonomien
oder
Ontologien.
Die
Informationsverarbeitung
umfasst
Indexierung,
Inhaltsanalyse,
semantische
Annotation
und
multimodale
Abfragen,
also
Suchanfragen,
die
mehrere
Medienformen
berücksichtigen.
und
Journalismus.
Multimediainformationen
ermöglichen
reichhaltigere
Darstellungen,
aber
auch
komplexere
Such-
und
Visualisierungsaufgaben.
Indizierung
und
Retrieval
über
verschiedene
Formate
hinweg.
Wichtige
Standards
umfassen
Dublin
Core
für
Metadaten,
MPEG-7
und
MPEG-21
für
Multimedia-Beschreibung
sowie
gängige
Dateiformate
wie
JPEG,
MPEG-4,
MP3.
Die
Forschung
befasst
sich
außerdem
mit
Cross-Modal
Retrieval
und
der
Integration
von
KI-basierten
Analysen.