Monitoringbasierte

Monitoringbasierte Ansätze beziehen sich auf Systeme oder Verfahren, die auf der kontinuierlichen Erfassung und Auswertung von Messdaten basieren. Ziel ist es, Zustände, Prozesse oder Ressourcen in Echtzeit zu beobachten, Abweichungen frühzeitig zu erkennen und datengetriebene Entscheidungen zu unterstützen. Der Begriff wird in verschiedenen Domänen verwendet, darunter Informationstechnologie, Industrie, Gesundheitswesen und Umweltmanagement.

Typische Merkmale sind die Sammlung von Zeitreihendaten aus Sensoren oder Logs, Dashboards, Alarm- und Eskalationsregeln, sowie die Automatisierung von Reaktionen wie Benachrichtigungen oder Skalierungen. Methoden umfassen schwellwertbasierte Alarme, Anomalieerkennung, Prognosemodelle und ereignisgesteuerte Architekturen. Datenqualität, Kontextualisierung und Interoperabilität sind zentrale technische Anforderungen.

Anwendungsbeispiele: in der IT-Betriebsüberwachung, in der Produktion zur Zustandsüberwachung von Maschinen, in der Medizin für Fernüberwachung von Patienten und in der Umweltüberwachung zur Erfassung von Klimadaten.

Zu den Vorteilen zählen frühzeitige Fehlererkennung, verbesserte Effizienz und Transparenz. Herausforderungen umfassen Datenschutz, Sicherheitsrisiken, Komplexität der Integrationen, Falsch-Positiv-Raten und Abhängigkeit von Datenqualität.

Zukünftige Entwicklungen umfassen Edge-Computing, verteilte Monitoring-Architekturen, KI-gestützte Analysen und Self-Healing-Systeme.