FalschPositivRaten
Die FalschPositivRaten (FPR) beschreibt im Kontext binärer Klassifikationssysteme die Wahrscheinlichkeit, dass eine tatsächlich negative Beobachtung fälschlich als positiv klassifiziert wird. Genauer: FPR = FP / (FP + TN), also das Verhältnis der falsch Positiven zu allen Negativen. Sie gibt an, wie oft ein Test bei negativen Fällen fälschlich Alarm schlägt.
Die FPR steht in engem Zusammenhang mit der Spezifität eines Tests. Die Spezifität ist definiert als 1
Messung und Schätzung erfolgen aus einer Kontingenztabelle (Confusion Matrix), in der TP, FP, FN und TN erfasst
Bedeutung und Anwendungen: In medizinischen Screenings, Qualitätskontrollen, Spam-Filter-Systemen oder biometrischen Verfahren ist die FPR oft kritisch,
Zusammenfassend misst die FalschPositivRaten, wie häufig negative Fälle fälschlich positiv erkannt werden, und beeinflusst maßgeblich die