Home

Zeitreihendaten

Zeitreihendaten sind Messwerte, die in zeitlicher Reihenfolge aufgezeichnet werden. Typisch erfolgt die Erfassung in regelmäßigen Abständen wie stündlich, täglich oder monatlich. Jede Beobachtung umfasst einen Zeitstempel und einen oder mehrere Messwerte. Zeitreihen zeigen Abhängigkeiten zwischen aufeinanderfolgenden Werten, wodurch Merkmale wie Trend, Saisonalität und Zufallsrauschen entstehen. Zentrale Konzepte sind Stationarität (konstanter Mittelwert und Varianz) und Autokorrelation.

Unterschieden werden univariate und multivariate Zeitreihen sowie regelmäßige und unregelmäßige Aufzeichnungen. Typische Formate sind Tabellen mit

Vorverarbeitung umfasst Umgang mit fehlenden Werten, Resampling auf eine einheitliche Frequenz, Detrending, Saisonalität entfernen sowie Skalierung.

Anwendungen finden sich in Finanzen, Meteorologie, Energie- und Ressourcenmanagement, Verkehr und Produktion. Prognosen werden mit MSE,

Herausforderungen sind Nicht-Stationarität, saisonale Strukturen, Ausreißer, fehlende Werte und Änderungen der Zeitreihenstruktur, die Modellwahl und -bewertung

Zeitstempel
und
Messwerten
(z.
B.
CSV)
oder
komplexere
Strukturen
wie
Parquet.
Modelle
der
klassischen
Zeitreihenanalyse
umfassen
ARIMA,
SARIMA,
VAR
und
State-Space-Modelle;
dazu
kommen
Kalman-Filter
und
exponentielle
Glättung.
Maschinelles
Lernen
wird
genutzt,
etwa
Prophet
oder
LSTM,
insbesondere
bei
komplexen
Mustern.
RMSE,
MAE
oder
MAPE
bewertet;
zeitbasierte
Cross-Validation
oder
Hold-out-Strategien
kommen
zum
Einsatz.
beeinflussen.