Home

Moderationsfähigkeit

Moderationsfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit, eine Moderation durchzuführen, das heißt eine Gruppe oder Diskussionsrunde so zu leiten, dass Ziele erreicht, Beteiligte fair beteiligt und ein produktiver, respektvoller Austausch gewährleistet wird. Sie verbindet Kompetenzen aus Moderation, Facilitation und Konfliktmanagement. Typische Aufgaben umfassen die Vorbereitung einer Sitzung mit Zielsetzung, Agenda und Regeln, das neutrale Moderieren von Beiträgen, das Fördern von Partizipation, das Zeitmanagement, das Zusammenfassen von Aussagen und das Dokumentieren von Ergebnissen.

Anwendungsfelder sind akademische Seminare, Geschäfts- und Projektmeetings, Politikveranstaltungen sowie Online-Foren und Community-Management. Wesentliche Kompetenzen umfassen aktives

Herausforderungen bestehen in der Wahrung von Neutralität trotz eigener Perspektiven, Bias oder Gatekeeping, ungleicher Beteiligung, Konfliktpotenzial,

Ausbildung und Entwicklung erfolgen oft durch Training in Facilitation, Moderation und Konfliktkompetenz; häufig werden Zertifikate, Praxis-Feedback

Zuhören,
Fragetechniken,
Empathie,
Strukturierung
von
Diskussionen,
Umgang
mit
Macht-
und
Statusdifferenzen,
kulturelle
Sensibilität
sowie
den
gezielten
Einsatz
von
Moderationsmethoden
wie
Festlegung
von
Grundregeln,
Zeitsteuerung
und
Teilnahme-Runden.
interkulturellen
Unterschieden
sowie
dem
Umgang
mit
Störungen
oder
Provokationen
in
Online-Formaten.
und
Supervision
genutzt.
Wirkung
moderierter
Prozesse
lässt
sich
an
erhöhter
Beteiligung,
klareren
Ergebnissen
und
weniger
Eskalation
festmachen.