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Mobilfunknetzarchitektur

Mobilfunknetze ermöglichen drahtlose Sprach- und Datenkommunikation über Mobilfunkzellen, die von Betreibern betrieben werden. Sie nutzen lizenzierte Funkfrequenzen, die von Regulierungsbehörden zugewiesen werden, und verbinden Endgeräte mit dem öffentlichen Telefonnetz und dem Internet.

Die Architektur eines Mobilfunknetzes gliedert sich in das Core Network (Kernnetz) und das Radio Access Network

Seit den 1990er-Jahren entwickeln sich Mobilfunknetze in Generationen weiter: 2G (GSM/EDGE) ermöglicht Sprachdienste und begrenzte Datendienste;

Der Funkverkehr erfolgt in lizenzierten Spektren, die durch Auktionen vergeben werden. Betreiber planen die Nutzung zusätzlicher

Zu technischen Entwicklungen gehören MIMO-Verfahren, Carrier Aggregation, Netzwerk-Slicing und Edge-Computing. IoT-Unterstützung erfolgt durch spezielle Modi wie

(RAN).
Das
RAN
umfasst
Basisstationen,
die
Funkzellen
bereitstellen,
sowie
einzelne
Funkzugangsbereiche
wie
eNodeB
(4G)
oder
gNodeB
(5G).
Das
Core
Network
steuert
Anmeldung,
Authentifizierung,
Roaming,
Abrechnung
und
die
Weiterleitung
von
Daten
zwischen
dem
Zugriffsteil
und
externen
Netzen.
3G
(UMTS)
bietet
höhere
Datenraten;
4G/LTE
steigert
Geschwindigkeit
und
IP-basierte
Dienste
erheblich;
5G
(NR)
zielt
auf
höhere
Bandbreite,
geringere
Latenz
und
neue
Anwendungen
wie
IoT,
Industrieanwendungen
und
vernetzte
Dienste.
Bänder,
Refarming
bereits
genutzter
Frequenzen
und
den
gemeinsamen
Ausbau.
Standardisierung
erfolgt
vornehmlich
durch
3GPP;
die
ITU-R
definiert
IMT-Anforderungen,
während
3GPP
die
konkreten
Protokolle
jeder
Generation
festlegt.
NB-IoT
oder
Cat-M.
Sicherheitsaspekte
umfassen
SIM-basierte
Authentifizierung,
Verschlüsselung
der
Übertragung
und
Änderungen
wie
eSIM-Standards.
Die
Mobilfunknetze
beeinflussen
Abdeckung,
Geschwindigkeit,
Latenz
und
die
Vielfalt
vernetzter
Dienste
weltweit.