Mischsysteme
Mischsysteme bezeichnet man als Systeme, die zwei oder mehr Eingangsgrößen zu einer gemischten Ausgangsgröße zusammenführen. Je nach Einsatzgebiet können Mischsysteme flüssige, gasförmige oder gesättigte Phasen sowie unterschiedliche Stoffe gleicher oder verschiedener Eigenschaften miteinander vermengen. Ziel ist meist eine kontrollierte Zusammensetzung, Temperatur, Druck oder Konzentration des Mischprodukts.
Typen: statische Mischsysteme verwenden feste Strukturelemente wie statische Mischstücke oder Düsenwerke in Rohrleitungen; dynamische Mischsysteme setzen
Anwendungen: Prozessindustrie (Chemie, Lebensmittel, Kosmetik), Umwelt- und Wassertechnik (Dosier- oder Abwasser-Homogenisierung), Gebäudetechnik (Heiz- und Kältesysteme), Labor-
Regelung: Mischsysteme werden typischerweise durch Regelventile, Sensoren (Temperatur, Konzentration, Durchfluss) und zentrale Steuerungen kontrolliert. Je nach
Herausforderungen: Trennungen, Phasenwechsel, Emulsionen, Fouling, Druckverluste und Energieverluste. Sicherheit: bei Gefahrstoffen geeignete Materialien, temperatur- und druckseitige