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Migrationsprozesse

Migrationsprozesse bezeichnet den strukturierten Ablauf zur Verschiebung von Daten, Anwendungen oder Systemen von einer Quell-zu einer Zielumgebung. Ziel ist Modernisierung, Konsolidierung oder Cloud-Nutzung bei geringstmöglicher Ausfallzeit und Erhaltung der Datenintegrität.

In der Informationstechnik umfassen sie Datenmigration, Anwendungs- und Plattformwechsel sowie Cloud-Migrationen. In anderen Disziplinen bezieht sich

Typische Phasen sind Planung, Bestandsaufnahme, Design von Zuordnungen und Transformationsregeln, Extraktion, Transformation und Laden (ETL/ELT), Validierung,

Methoden reichen von Lift-and-Shift und Re-Hosting über Re-Platforming bis zu Re-Architektur. Ein schrittweiser phasenorientierter Ansatz minimiert

Governance umfasst Mapping-Strategien, Validierung via Checks, Integritätsprüfungen, Auditing und Zugriffskontrollen. Compliance mit Datenschutzanforderungen (z. B. DSGVO)

Erfolg hängt von klaren Zielen, umfassenden Tests, Stakeholder-Engagement und Change-Management ab. Kennzahlen sind Ausfallzeit, Datenverlust, Fehlerquote,

Instrumente unterstützen Extraktion, Transformation, Laden, Monitoring und Rollback-Planung. Ergebnisse sind modernisierte, skalierbare Systeme mit besserer Betriebseffizienz

Hinweis: In der Biologie beschreibt der Begriff die Migration von Zellen oder Organismen; in der Sozialwissenschaft

der
Begriff
auf
Wanderbewegungen
von
Lebewesen
oder
Populationen;
Fachgebiete
verwenden
jedoch
spezifische
Modelle.
Test
und
Cutover
sowie
Post-Migration-Optimierung.
Wesentliches
Augenmerk
gilt
Datenqualität,
Sicherheit,
Compliance
und
einem
effektiven
Rollback-Plan.
Risiken;
Big-Bang-Optionen
erfordern
strenge
Kontrollen.
Automatisierung,
Datenreplikation
und
spezialisierte
Migrationstools
erhöhen
Zuverlässigkeit
und
Geschwindigkeit.
ist
zentral.
Risiken
sind
Datenverlust,
Inkonsistenzen,
Performance-Veränderungen
und
unklare
Abhängigkeiten.
Abnahmesicherheit
und
Kostenentwicklung.
und
erhöhter
Langzeitstabilität.
die
Bewegung
von
Menschen.
Diese
Verwendungen
verwenden
jeweils
eigenständige
Modelle.