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Metallrohren

Metallrohre sind röhrenförmige Bauteile aus Metall, die als Leitungen, Träger oder Strukturkomponenten in vielen Branchen eingesetzt werden. Sie besitzen eine hohle Innenwand und eine geschlossene Außenwand und unterscheiden sich von plangeschliffenen Blechen durch ihr Wandprofil und ihren Durchmesser. Metallrohre werden nach Werkstoff, Herstellungsverfahren, Abmessungen und Oberflächenqualität klassifiziert.

Zu den gängigsten Werkstoffen gehören Stahl (einschließlich kohlenstoffarmem und legiertem Stahl), Edelstahl, Kupfer, Aluminium und Messing.

Es gibt nahtlose Rohre, die durch Ziehen oder Walzen hergestellt werden, und geschweißte Rohre, die aus gewendeten

Anwendungen finden sich in Bauwesen und Infrastruktur, Heizungs-, Klima- und Sanitärsystemen, Maschinenbau, Automobil- und Nutzfahrzeugbau, sowie

Oberflächenbehandlungen wie Verzinkung, Passivierung, Polierung oder Beschichtungen erhöhen Haltbarkeit und Korrosionsschutz, insbesondere bei Stahlrohren.

Stahlrohre
bieten
hohe
Festigkeit,
Edelstahlrohre
weisen
eine
hohe
Korrosionsbeständigkeit
auf,
Kupfer-
und
Aluminiumrohre
sind
leicht
und
korrosionsarm.
Die
Materialwahl
richtet
sich
nach
Anforderungen
an
Festigkeit,
Temperatur-
und
Korrosionsbeständigkeit
sowie
Kosten.
Gestaltungskörpern
durch
Schweißen
entstehen
(z.
B.
ERW
oder
EFW).
Nahtlose
Rohre
eignen
sich
oft
besser
für
höheren
Druck
und
gleichmäßigere
Wanddicken,
während
geschweißte
Rohre
kostengünstiger
sind
und
sich
in
großen
Durchmessern
gut
verwenden
lassen.
Wichtige
Unterscheidungen
betreffen
Außendurchmesser,
Wandstärke,
Toleranzen
und
Oberflächenbehandlung.
in
Öl-,
Gas-
und
Chemieanlagen.
Rohre
müssen
oft
bestimmten
Normen
und
Spezifikationen
entsprechen,
die
nationale
und
internationale
Standards
wie
ISO,
ASTM
oder
EN
festlegen.
Qualitätskontrollen
umfassen
Wanddickenmessung,
Oberflächenprüfung
und
gegebenenfalls
zerstörungsfreie
Prüfungen.