MetadatenGenerierung
Metadatengenerierung bezeichnet den Prozess der Erstellung von Metadaten zur Beschreibung von Informationsressourcen wie Dokumenten, Datensätzen, Bildern oder Software. Ziel ist es, Auffindbarkeit, Verständlichkeit, Interoperabilität und verwalterische Nachverfolgung zu verbessern. Metadaten gliedern sich in deskriptive, strukturelle und administrative Metadaten und unterstützen Aufgaben wie Suche, Katalogisierung, Versionierung und Langzeitarchivierung.
Im Bibliotheks- und Wissenschaftskontext kommen Standards wie Dublin Core, Schema.org, ISO 19115 (Geodaten) und PREMIS (Langzeitaufbewahrung)
Methoden: Die Generierung erfolgt oft automatisiert, zum Beispiel durch Extraktion von Dateieigenschaften, Inhaltsanalyse, Texterkennung, Named-Entity-Recognition und
Herausforderungen umfassen unvollständige oder widersprüchliche Metadaten, Mehrsprachigkeit, Datenschutz, Urheberrechte und die regelmäßige Pflege. Qualitätssicherung, Normung, Versionierung
Nutzen der Metadatengenerierung liegt in verbesserter Auffindbarkeit, effizienterer Datenverarbeitung, besserer Wissensintegration und nachvollziehbarer Datenherkunft. Anwendungen finden