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Messdatenerfassung

Messdatenerfassung bezeichnet den systematischen Prozess der Erfassung, Verarbeitung und Archivierung von Messgrößen aus Sensoren und Messgeräten in ein Messdatenerfassungssystem oder DAQ-System (data acquisition). Ziel ist es, Messwerte zuverlässig zu dokumentieren und für Analyse, Überwachung oder Regelung bereitzustellen.

Zu den typischen Bestandteilen gehören Sensoren, Signalaufbereitung (Rauschunterdrückung, Verstärkung, Linearisierung, Isolierung), eine Datenerfassungs-Hardware mit Analog-Digital-Wandlern, eine

Der Prozess umfasst Planung und Auswahl der Sensoren, Kalibrierung, Abtastung mit geeigneten Abtastraten, Quantisierung, Zeitstempelung und

Die Qualität der Messdaten hängt von Genauigkeit, Auflösung, Messunsicherheit, Abtastrate, Jitter, Kalibrierung und Rückführbarkeit ab. Eine

Anwendungsbereiche finden sich in der Industrieautomation, Prozessleittechnik, Umwelt- und Gebäudemonitoring, Labor- und Prüfanwendungen, Energieversorgung sowie im

Typische Standards und Protokolle umfassen OPC UA, Modbus und IEC 61850; Sensor- und Datensatzstandards wie IEEE

Herausforderungen sind hohe Datenmengen, Echtzeit- oder Near-Realtime-Anforderungen, Rauschen, Drift, Interoperabilität zwischen Geräten und IT-Sicherheit.

Auswertungs-
bzw.
Visualisierungssoftware
sowie
Speicher-
und
Netzwerkinfrastruktur.
die
Datenübertragung
in
Speichersysteme.
Metadaten
wie
Einheiten,
Referenzzustände
und
Kalibrierinformationen
erhöhen
die
Nachvollziehbarkeit
und
Reproduzierbarkeit.
zeitnahe
Synchronisation
der
Messwerte
(z.
B.
mittels
NTP
oder
PTP)
ist
oft
erforderlich,
insbesondere
in
vernetzten
Systemen.
Healthcare-
oder
Verkehrswektor.
1451
werden
ebenfalls
verwendet.
Datenverwaltung
umfasst
Speicherung,
Zugriffskontrolle,
Backups
und
Dokumentation
der
Messkette.