Membranspeicher
Membranspeicher bezeichnet Speichertechnologien, die auf selektiven Membranen beruhen, um Stoffe oder Energie zwischen zwei getrennten Räumen zu transportieren und zu speichern. Die Membran wirkt dabei als Trennschicht, die nur bestimmte Teilchen – zum Beispiel Ionen, Moleküle oder geladene Teilchen – durchlässt und gleichzeitig den Rückfluss verhindert. Durch diesen kontrollierten Transport lassen sich chemische Potentiale oder Konzentrationsgradienten aufbauen, die in Form von elektrischer, thermischer oder mechanischer Energie nutzbar sind.
Die Funktionsweise beruht häufig auf dem Prinzip der osmotischen Potentialdifferenz. In osmotic‑basierten Membranspeichern wird ein hoher
Membranspeicher bieten mehrere Vorteile: Sie ermöglichen eine lange Zykluslebensdauer, geringe Selbstentladung und die Möglichkeit, Energie in
Forschungsschwerpunkte liegen in der Entwicklung dünner, robuster Polymer‑ oder Keramikmembranen, der Optimierung von Osmose‑ und Redox‑Prozessen