Mehrlagenstrukturen
Mehrlagenstrukturen bezeichnen Materialsysteme oder Bauteile, die aus mehreren aufeinander liegenden Schichten bestehen, deren Enden durch Bindungselemente zusammengehalten werden. Die Schichten unterscheiden sich in Materialzusammensetzung, Struktur und Funktion, sodass die Gesamteigenschaften durch das Stackdesign gezielt gesteuert werden können. Typische Ziele sind die Kombination von Festigkeit und Leichtigkeit, Barriereeigenschaften, optische oder elektrische Funktionen sowie thermo-mechanische Anpassung.
Zu den gängigen Formen zählen laminierte Verbundwerkstoffe, mehrlagige Beschichtungen sowie Mehrlagenbauteile in der Elektronik, in der
Die Herstellung erfolgt durch technologische Prozesse wie Kleben (Laminieren), physikalische oder chemische Abscheidungsschichten (Sputter, Verdampfen, CVD),
Durch gezieltes Schichtdesign lassen sich Dichte, Festigkeit, Wärmeleitfähigkeit, Dämpfung, optische Eigenschaften oder elektrische Leitfähigkeit steuern. Mehrlagenstrukturen
Zu den Herausforderungen zählen Spannungen an Grenzflächen infolge unterschiedlicher Wärmeausdehnung, Kosten- und Fertigungskomplexität sowie Recycling- und
Die Entwicklung von Mehrlagenstrukturen konzentriert sich auf neue Materialkombinationen, verbesserte Haftung, integrierte Funktionalitäten und nachhaltige Herstellungsverfahren.