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Gesamteigenschaften

Gesamteigenschaften ist ein Begriff aus Ingenieurwesen, Materialwissenschaft und Systemtechnik, der die Eigenschaften eines Systems als Ganzes beschreibt. Sie resultieren aus den Eigenschaften der einzelnen Bausteine und deren Wechselwirkungen. Zu den Gesamteigenschaften zählen makroskopische Kennwerte wie Festigkeit, Steifigkeit, Dichte, Wärmeleitfähigkeit, Dämpfung, Defektresistenz, elektrische Eigenschaften und das Gesamtergebnis des Betriebsverhaltens. Der Begriff unterscheidet sich von Einzel- oder Teil-Eigenschaften, die sich auf spezifische Bauelemente beziehen.

In der Praxis werden Gesamteigenschaften häufig durch Homogenisierung oder Mischungsregeln bestimmt. Dabei werden die Eigenschaften der

Auch in der System- und Produktentwicklung spricht man von Gesamteigenschaften, wenn man die Gesamtsystemleistung betrachtet. Dazu

Etymologisch stammt der Begriff aus dem Deutschen und bedeutet übersetzt Gesamteigenschaften oder Gesamtmerkmale.

Phasen
gemäß
Volumenanteil,
Orientierung
und
Wechselwirkungen
zusammengefügt.
Bei
isotropen
Verbundwerkstoffen
liefern
einfache
Modelle
wie
die
Voigt-
und
Reuss-Grenzen
obere
bzw.
untere
Schätzwerte
für
Größen
wie
den
Elastizitätsmodul;
der
Hill-Durchschnitt
kombiniert
beide
und
liefert
oft
eine
realistische
Vorhersage.
Bei
anisotropen
Materialien
müssen
die
tensorialen
Eigenschaften
berücksichtigt
werden,
und
es
kommen
multiskalige
Modelle
oder
numerische
Simulationen
zum
Einsatz.
gehören
Zuverlässigkeit,
Verfügbarkeit,
Wartbarkeit,
Sicherheit
und
Zuverlässigkeit,
die
sich
aus
der
Architektur,
den
Schnittstellen
und
dem
Verhalten
einzelner
Untereinheiten
ableiten.
Messung
und
Validierung
erfolgen
durch
experimentelle
Tests,
zerstörungsfreie
Prüfung
sowie
through-
oder
simulationbasierte
Bewertungen.