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Meeresformen

Meeresformen bezeichnet in der Geografie die räumliche Gliederung des Meerraums in verschiedene Typen und Formationen. Der Begriff fasst sowohl großräumige Zonen des Ozeans als auch charakteristische Küsten- und Binnenmeeresformen zusammen. Zu den grundlegenden Formen gehören der offene Ozean, das Schelfmeer bzw. der Kontinentalschelf, das Tiefsee-Becken und die Küstenmeere, die sich durch unterschiedliche Tiefenprofile, Salzgehalte und Strömungsverhältnisse auszeichnen.

Neben diesen großräumigen Zonen beschreibt der Begriff auch an der Küste vorkommende Erscheinungsformen wie Buchten, Golf,

Bildung und Veränderung: Meeresformen entstehen durch geologische Prozesse (Plattentektonik, Hebung und Senkung von Meeresboden), durch Sedimentation

Bedeutung: Die Form des Meeresraums beeinflusst Klima, Meeresströmungen, Biodiversität und Nährstoffkreisläufe, sowie Schifffahrt, Küstenschutz und wirtschaftliche

Siehe auch: Küstenformen, Meeresboden, Ozeanografie. Der Begriff dient in der Praxis als Sammelbegriff in Lehrwerken der

Meerenge,
Inselketten
und
Archipele,
Lagunen
sowie
Fjorde.
Binnenliegende
Meeresformen
umfassen
ästuarische
Zonen,
eingeflossene
Binnenmeere
oder
Brackwasserbereiche,
die
durch
das
Spannungsverhältnis
von
Meer
und
Land
entstehen.
und
Erosion
sowie
durch
Eiszeiten
und
globale
Meeresspiegeländerungen.
Laufende
Prozesse
wie
Gezeiten,
Wellen,
Strömungen
und
Sedimentation
prägen
Küstenlinien
kontinuierlich
neu.
Nutzung.
Unterschiede
in
der
Formation
bestimmen
Lebensräume,
Wettermuster
und
Risiken
durch
Sturmfluten
oder
Erosion.
Geografie
und
wird
unterschiedlich
gegliedert,
ohne
eine
universell
verbindliche
Typologie
zu
ersetzen.