Medienrepräsentationen
Medienrepräsentationen bezeichnet die Art und Weise, wie Ereignisse, Gruppen, Orte oder Identitäten in den Medien dargestellt, interpretiert und vermittelt werden. Sie sind Konstruktionen, die Realitäten verkürzen, verzerren oder legitimieren, statt unverändert abzubilden. In der Praxis beruhen sie auf Auswahl, Bild- und Sprachstrategien sowie technischen Mitteln wie Schnitt, Perspektive, Ton und Musik.
Zentrale theoretische Ansätze stammen aus der Repräsentations- oder Bildsemiotik: Stuart Hall betont, dass Bedeutungen nicht natürlich
Praktisch finden Repräsentationen in Nachrichten, Spielfilmen, Werbung und digitalen Plattformen statt. Sie tragen zur Bildung von
Kritisch betrachtet spiegeln Repräsentationen Machtverhältnisse wider und können Dominanzstrukturen reproduzieren. Ansätze betonen die Notwendigkeit einer reflexiven
Mit dem Internet und sozialen Medien ergeben sich neue Formen der Repräsentation: nutzerproduzierte Inhalte, algorithmische Personalisierung