MeanFieldTheorien
MeanFieldTheorien, auch bekannt als Mean-Field-Theorien, sind eine Gruppe von Näherungsverfahren in der statistischen Physik und der Quantenmaterie, bei denen der Einfluss der vielen Wechselwirkungen eines Teilchens durch ein durchschnittliches, selbstbestimmtes Feld ersetzt wird. Diese Vereinfachung reduziert komplexe Viele-Körper-Probleme auf ein einzelnes Teilchen in einem selbstkonsistenten Feld und ermöglicht oft analytische oder einfache numerische Lösungen. Typisch entsteht eine Gleichung für den mittleren Feldwert oder einen Ordnungparameter, der durch Selbstkonsistenzbedingungen bestimmt wird.
Beispiele umfassen die Weisssche mittlere Feldtheorie des Ferromagnetismus, die Landau-Theorie der Phasenübergänge, den Hartree-Fock-Ansatz in der
Vorteile sind einfache Strukturen und oft gute qualitative Vorhersagen in höheren Dimensionen oder bei schwach gekoppelten