MatchingKriterien
MatchingKriterien bezeichnet in der Informatik und im Informationsmanagement die Kriterien, nach denen zwei oder mehr Entitäten als passend zueinander angesehen werden. Sie dienen dazu, Objekte, Datensätze, Personen oder Elemente in einem Matching- oder Abgleichprozess zu identifizieren, zu verknüpfen oder zu deduplizieren. Typische Anwendungsbereiche sind Datenintegration, Identitätsabgleich, Empfehlungs-Systeme, Personalwesen sowie Matching von Angeboten und Anforderungen.
Kriterienarten umfassen Merkmale wie Identifikatoren (genaue Übereinstimmung), numerische Ähnlichkeiten, kategoriale Kompatibilität, semantische Ähnlichkeit, zeitliche Übereinstimmung und
Anwendungsbeispiele: bei der Personalsuche prüfen Kriterien wie Qualifikation, Berufserfahrung, Standort; in der Datenintegration werden Dubletten durch
Entwurf und Evaluation: Die Auswahl der MatchingKriterien hängt vom Anwendungsfall, den verfügbaren Daten und den Zielgrößen
Herausforderungen: Uneinheitliche Datenqualität, Mehrdeutigkeit, mehrsprachige Daten, Datenschutz und Fairness. Lösungen umfassen Datenbereinigung, Standardisierung, Versionierung von Kriterien