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Massivinnenwände

Massivinnenwände sind Innenwände in Gebäuden, die aus masseschichtigen Bauteilen wie Ziegeln, Kalksandstein oder Porenbeton bestehen. Im Gegensatz zu leichten, tragenden Trockenbauwänden aus Gipskarton sind Massivinnenwände vollständig oder überwiegend aus einem festen Mauerwerk aufgebaut. Sie können sowohl tragend als auch nicht tragend sein, wobei sie in vielen Bestandsgebäuden und in bestimmten Bauteilkonzepten eine wesentliche Rolle spielen.

Typische Materialien sind Vollziegel, Kalksandstein, Porenbeton und Leichtbeton. Die Wände werden schichtweise verlegt und häufig verputzt

Wesentliche Eigenschaften betreffen Tragfähigkeit, Brandschutz, Schallschutz und thermische Masse. Massivinnenwände verfügen über gute Schallschutzwerte und können,

Planung und Praxis beachten DIN-Normen und Bauvorschriften zum Schallschutz (DIN 4109) und Brandverhalten (DIN 4102/Bauordnung), sowie

oder
verputzt
plus
verputzt.
In
der
Praxis
kommen
dichte,
massive
Ziegel-
oder
Kalksandsteinmauerungen
oft
in
historischen
Gebäuden
vor,
während
in
modernen
Neubauten
Massivbauteile
aus
Beton
oder
Porenbeton
verwendet
werden.
Die
Innenwände
können
auch
als
Feuer-
und
Schallschutzzonen
fungieren
und
tragen
zur
Wärme-
und
Feuchtesichtigkeit
des
Gebäudes
bei.
je
nach
Materialdichte
und
Wandstärke,
hohe
Feuerwiderstände
bieten.
Die
hohe
thermische
Masse
kann
das
Raumklima
stabilisieren,
führt
aber
auch
zu
veränderten
Wärme-
und
Lüftungsbedürfnissen.
Nachteile
sind
das
höhere
Gewicht,
längere
Bauzeiten,
geringere
flexible
Nutzungsänderungen
und
potenziell
höhere
Baukosten
im
Vergleich
zu
leichten
Trennwänden.
bauteil-
und
tragwerksbezogene
Anforderungen.
Massivinnenwände
bleiben
eine
zentrale
Option
für
robuste,
aussteifende
Innenraumtrennungen
mit
nachhaltigen
Eigenschaften.