Manuskriptbeständen
Manuskriptbestände sind Sammlungen handschriftlicher Texte, die in Bibliotheken, Archiven oder Museen aufbewahrt werden. Sie umfassen Werke, Vorlagen, Entwürfe und andere schriftliche Überlieferungen, die vor der breiten Anwendung des Drucks entstanden sind. Im Gegensatz zu gedruckten Büchern zeichnen sich Manuskriptbestände durch individuelle Handschriften, Annotationen und Provenienzen aus.
Sie enthalten Vielfalt Inhalte aus unterschiedlichen Bereichen, darunter liturgische und theologische Texte, wissenschaftliche Schriften, literarische Werke,
Bestände werden systematisch verzeichnet und erschlossen: Bestandsverzeichnisse, Findmittel, Inventare und Katalogisierungen. Für die digitale Welt kommen
Zugang und Nutzung: In der Regel stehen Manuskriptbestände im Lesesaal zur Verfügung; Nutzungsbedingungen, Rechte und Datenschutz
Digitalisierung und Forschung: Viele Einrichtungen digitalisieren Manuskriptbestände und stellen Digitalisate online bereit; das erleichtert Fernzugriff, Vervielfältigungen
Bedeutung und Herausforderungen: Manuskriptbestände bieten Einsicht in historische Sprachformen, Handschriften und Schreibtechniken sowie in kulturelle Netzwerke