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Makromechanismen

Makromechanismen beziehen sich auf Prozesse, durch die das aggregierte ökonomische Verhalten auf Makrogrößen wie Produktion, Beschäftigung, Inflation oder Staatsschulden wirkt. Sie erklären, wie einzelne Entscheidungen von Haushalten, Unternehmen und Politik die Größenordnung und Dynamik der gesamten Volkswirtschaft beeinflussen.

Typische Mechanismen umfassen den Nachfrage- und Investitionskanal, den Vermögenseffekt (Veränderungen von Vermögenswertpreisen beeinflussen Konsum- und Investitionsentscheidungen),

Internationale Makromechanismen umfassen Wechselkurspass-Through, Kapitalmobilität und automatische Spillovers aus globalen Konjunkturzyklen. Globalisierung, Handelspolitik und Kapitalmärkte verändern,

In der Forschung werden Makromechanismen oft in Makromodellen wie DSGE- oder Keynesianischen Modellen formalisiert, ergänzt durch

Kritik konzentriert sich auf Komplexität, Vereinfachungen, Identifikationsprobleme und die Unsicherheit von Prognosen. Trotz Einschränkungen liefern Makromechanismen

den
Kredit-
und
Zinskanal
(Geldpolitik
wirkt
über
Zinssätze
und
Kreditverfügbarkeit),
sowie
Preis-
und
Lohnmechanismen
(etwa
Lohn-Verhandlungen,
Preis-Anpassung).
Erwartungen
und
Unsicherheit
steuern
ebenfalls,
wie
schnell
sich
Wirtschaftslagen
anpassen.
wie
Schocks
in
einer
Volkswirtschaft
in
andere
übertragen
werden
und
wie
offen
eine
Volkswirtschaft
gegenüber
externen
Schocks
ist.
Zeitreihenanalysen
und
Strukturgleichungsmodelle.
Politische
Entscheidungsträger
nutzen
Erkenntnisse
über
Makromechanismen
zur
Gestaltung
von
Fiskal-,
Geld-
und
Stabilisierungspolitik.
eine
Orientierung
dafür,
wie
mikrofundierte
Verhaltensmechanismen
makroökonomische
Ergebnisse
erklären
können.