Magnetresonanztomographien
Magnetresonanztomographien (MRT) sind bildgebende Untersuchungen des Körpers, die auf dem Prinzip der Kernspinresonanz beruhen. Sie verwenden ein starkes statisches Magnetfeld, Radiowellen und komplexe Signalauswertung, um körpereigenes Gewebe sichtbar zu machen. Die Technik erzeugt Schnittbilder aus mehreren Ebenen, ohne ionisierende Strahlung.
Aufbau und Funktionsweise: Der MRT-Scanner besteht aus einem supraleitenden Magneten, Gradientenspulen zur räumlichen Codierung und Empfangsspulen.
Typische Sequenzen umfassen T1-gewichtete, T2-gewichtete und PD-Bilder, sowie FLAIR. Zusätzlich werden Diffusions-gewichtete Bilder (DWI) für frühzeitige
Indikationen und Vorteile: MRT liefert hervorragende Weichteilkontraste und wird in der Neurologie, im Wirbelsäulen- und Bewegungsapparat,
Ausblick: Weiterentwicklungen umfassen fortgeschrittene Sequenzen, schnellere Bildgebung, fMRI, DTI und MR-Spektroskopie, die diagnostische Informationen erweitern.