Magnetotäke

Magnetotäke ist ein Begriff, der in der wissenschaftlichen Fachsprache nicht etabliert ist. In deutschsprachigen Publikationen taucht der Ausdruck überwiegend in populärwissenschaftlichen Texten oder in fiktionalen Zusammenhängen auf, wobei die genaue Bedeutung stark variiert.

Der Name setzt sich aus Magnet- und einem zusätzlichen Bezeichnungsbestandteil zusammen, doch eine verbindliche Definition fehlt. In einigen Kontexten wird magnetotäke als bildhafte Bezeichnung verwendet, um eine zentrale oder verdichtete Region magnetischer Wirkung zu beschreiben. Andere Nutzungen beziehen sich auf vorgeschobene Vorstellungen von Magnetfeldverteilungen, Orientierung durch Magnetfelder oder magnetisch gesteuerte Prozesse, verzichten dabei aber auf eine präzise messbare Größe.

Es gibt keine standardisierte Messmethode, Kennzahl oder formale Theorie für magnetotäke. Dementsprechend fehlt der Begriff in der Großzahl der Peer-Review-Artikel und technischer Dokumentation. Die Verwendung beschränkt sich häufig auf metaphorische Darstellungen oder spekulative Erklärungsmodelle.

Aus diesem Grund wird in wissenschaftlichen Zusammenhängen empfohlen, bei der Verwendung des Begriffs auf den Kontext zu achten und stattdessen etablierte Begriffe wie Magnetfeld, magnetische Feldverteilung, Magnetische Polarität oder, falls es um biologische Orientierung geht, Magnetotaxis zu verwenden.

Siehe auch: Magnetismus, Magnetfelder, Magnetotaxis.