MaghrebLänder
MaghrebLänder bezeichnet in der Regel die nordwestafrikanischen Staaten des Maghreb, insbesondere die Mitglieder des Arabischen Maghreb-Union (AMU): Algerien, Libyen, Mauretanien, Marokko und Tunesien. Die Bezeichnung wird verwendet, um die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen dieser Region zusammenzufassen. In der Debatte um die Maghreb-Region spielt auch der nicht endgültig gelöste Status Westsaharas eine Rolle, da die Zugehörigkeit dieses Gebietes zu den AMU bzw. zu den Mitgliedstaaten international umstritten ist.
Geografisch erstreckt sich der Maghreb von der Küste des Mittelmeers im Norden bis in die Sahara im
Wirtschaftlich dominieren in Algerien und Libyen die Erdöl- und Erdgasressourcen, während Marokko und Tunesien diversifiziertere Volkswirtschaften