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M2MKommunikation

M2MKommunikation bezeichnet den direkten Datenaustausch zwischen zwei oder mehr Maschinen oder Geräten ohne menschliches Eingreifen. Sie ermöglicht autonome Abläufe, Fernsteuerung und Überwachung, indem Sensordaten, Statusinformationen oder Befehle direkt zwischen Geräten, Gateways oder Plattformen übertragen werden. M2M-Kommunikation ist ein Kernbestandteil des Internet der Dinge (IoT), konzentriert sich aber auf die maschinenleistungsorientierte Vernetzung und läuft oftmals in Echtzeit oder nah an der Echtzeit ab.

Typische Architekturen umfassen Sensoren oder Aktoren am Edge, Edge-Gateways, Kommunikationsnetze und Cloud- bzw. Edge-Computing-Plattformen für Datenverarbeitung,

Für den Datenaustausch kommen Protokolle wie MQTT, CoAP, DDS oder HTTP zum Einsatz. Die Standardisierung erfolgt

Anwendungsfelder umfassen industrielle Automatisierung, Energie- und Gebäudemanagement, Logistik und Asset Tracking, intelligente Zähler in der Versorgungswirtschaft,

Zu den zentralen Herausforderungen gehören Sicherheit und Datenschutz, Geräteidentität, Sichere Aktualisierung und Patch-Management, Skalierbarkeit der Gerätemanagement-Plattformen

Speicherung
und
Anwendungslogik.
Die
Übertragung
erfolgt
über
verschiedene
Netztechnologien,
einschließlich
kabelgebundener
Verbindungen
(Ethernet,
BACnet
in
Gebäuden),
WLAN
und
LPWAN-Technologien
wie
NB-IoT,
LTE-M
(eMTC)
und
LoRaWAN,
je
nach
Anforderungen
an
Reichweite,
Energieverbrauch
und
Datenrate.
auf
Ebene
von
Branchen-
oder
Service-Layer-Komponenten
durch
Organisationen
wie
oneM2M
und
ETSI,
während
3GPP
die
Mobilkommunikation
und
MTC
im
Mobilfunkbereich
definiert,
etwa
mit
NB-IoT,
LTE-M
und
künftigen
5G-MTC-Funktionen.
Ziel
ist
Interoperabilität
über
verschiedene
Hersteller
und
Netze
hinweg.
Gesundheitsversorgung
sowie
vernetzte
Fahrzeuge
und
Verkehrssysteme.
M2M-Konnektivität
ermöglicht
Fernwartung,
Zustandsüberwachung,
prädiktive
Instandhaltung
und
automatisierte
Betriebsabläufe.
sowie
Interoperabilität
zwischen
Netzen
und
Herstellern.
Energiesparende
Kommunikation,
Latenzanforderungen
und
Zuverlässigkeit
sind
je
nach
Anwendung
kritisch.
Normung,
Standardisierung
und
Zertifizierungen
tragen
dazu
bei,
diese
Hürden
zu
verringern.