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Lösungskompetenz

Lösungskompetenz bezeichnet die Fähigkeit, Probleme systematisch zu erkennen, zu analysieren und praktikable, wirksame sowie nachhaltige Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Sie verbindet kognitive Fähigkeiten, methodische Kompetenzen und soziale Kompetenzen und umfasst dabei das gesamte Lösungsgeschehen: von der Problemdefinition über die Ideenfindung und Bewertung bis zur Umsetzung und Evaluation der Ergebnisse.

Zu den Kernkomponenten gehören die Fähigkeit zur Problemidentifikation, die Strukturierung von Aufgaben, die Generierung und Bewertung

In Bildung und Arbeitswelt wird Lösungskompetenz vielfach durch Fallstudien, Projektarbeit, Simulationen und Praxisnähe entwickelt. Lern- und

Zur Erfassung der Lösungskompetenz werden Leistungsaufgaben, Fallanalysen, Portfolios, simulationsbasierte Übungen oder 360-Grad-Feedback genutzt. Die Messbarkeit ist

Warum sie relevant ist: In einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt verlangt Lösungskompetenz die Verbindung aus Fachwissen,

von
Lösungsalternativen,
Entscheidungsfindung,
Planung
und
Implementierung
sowie
das
Monitoring
und
Lernen
aus
Feedback.
Relevante
Fähigkeiten
sind
analytisches
und
abstraktes
Denken,
Kreativität,
Kommunikations-
und
Kooperationskompetenz,
Konfliktlösung,
Risikobewertung
und
projektbezogenes
Management.
Arbeitsumgebungen,
die
interdisziplinäre
Zusammenarbeit,
iterative
Experimente
und
reflektiertes
Handeln
fördern,
stärken
diese
Kompetenz.
In
Unternehmen
gehört
sie
oft
zu
Schlüsselkompetenzen
für
Projektmanagement,
Innovationsprozesse
und
Change-Management.
kontextabhängig,
weshalb
Bewertungen
häufig
auf
qualitative
Belege
und
Ergebnisse
aus
realen
Projekten
gestützt
werden.
Handlungsfähigkeit
und
Lernbereitschaft.
Kritisch
diskutiert
wird
die
Abgrenzung
zu
verwandten
Kompetenzen
und
die
Bereitschaft,
kulturelle
und
ethische
Aspekte
sowie
Nachhaltigkeit
in
Lösungsprozesse
einzubeziehen.