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Luftverkehrsinfrastruktur

Luftverkehrsinfrastruktur bezeichnet die organisatorische und materielle Grundlage des zivilen Luftverkehrs. Sie umfasst Flughäfen mit Start- und Landebahnen, Terminals, Rollwege und Frachtanlagen sowie die Bodendienste; dazu kommen Netze, Systeme und Dienste für Flugverkehrsmanagement, Navigation, Kommunikation und Überwachung. Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung gehören ebenso dazu wie Sicherheits- und Informationsinfrastrukturen.

Zentrale Bestandteile sind Flughäfen und deren Anlagen, Navigationshilfen wie ILS, VOR/VOR-DME und GNSS, Überwachungssysteme wie Radar

Auf internationaler Ebene legen ICAO-Standards Sicherheits- und Interoperabilitätsanforderungen fest. In Europa koordinieren Eurocontrol und das SESAR-Programm

Zukunftsaufgaben umfassen die Steigerung der Kapazität durch optimierte Luftraumgestaltung, den Ausbau moderner ATM-/CNS-Systeme sowie satellitenbasierte Navigation

und
ADS-B,
sowie
Flugverkehrskontrolle
und
Luftverkehrsmanagement,
die
Luftraumstruktur
sowie
An-
und
Abflugverfahren
steuern.
Dazu
kommen
Bodendienste,
Terminalbetriebe,
Fracht-
und
Wartungsinfrastruktur
sowie
Informations-
und
Datennetze,
die
den
Betrieb
unterstützen.
das
gemeinsame
Luftraummanagement
und
die
Systemharmonisierung;
nationale
Betreiber
wie
die
DFS
in
Deutschland
erbringen
Infrastruktur-
und
Sicherheitsdienste.
Politische
Rahmenbedingungen,
Finanzierung
und
Regulierung
unterstützen
Planung,
Bau
und
Betrieb
und
setzen
Anreize
für
Investitionen
in
Wartung
und
Modernisierung.
und
datengesteuerte
Betriebsabläufe.
Zudem
stehen
Umweltaspekte
wie
Lärmschutz
und
Emissionsreduktion
im
Fokus.
Durch
Digitalisierung,
Standardisierung
und
internationale
Zusammenarbeit
soll
Sicherheit,
Effizienz
und
Systemresilienz
verbessert
werden,
um
den
wachsenden
Anforderungen
des
Luftverkehrs
gerecht
zu
werden.