Home

Lokalisierungsmethoden

Lokalisierungsmethoden umfassen Verfahren zur Anpassung von Inhalten an Sprache, Kultur, rechtliche Anforderungen und technische Gegebenheiten unterschiedlicher Märkte. Sie beziehen sich auf die Praxis der Lokalisierung (L10n) und stehen in der Beziehung zur Internationalisierung (i18n), die Inhalte so vorbereitet, dass eine spätere Lokalisierung erleichtert wird.

Zu den grundlegenden Ansätzen gehören die menschliche Übersetzung durch professionelle Übersetzer, inklusive Fachübersetzung, Lektorat, Terminologie-Management und

Im Bereich Software- und Weblokalisierung kommt die Extraktion von Ressourcen (z. B. PO/MO, XLIFF, JSON, XML) zum

Qualitätssicherung umfasst linguistische und funktionale Checks sowie visuelle Layout-Checks. Internationale Standards wie ISO 17100 oder DIN

Stilführung,
um
Tonalität
und
Konsistenz
sicherzustellen.
Computergestützte
Übersetzung
(CAT)
nutzt
Übersetzungsspeicher
und
Terminologiedatenbanken,
um
wiederkehrende
Texte
effizient
zu
übertragen.
Maschinelle
Übersetzung
(MT)
liefert
schnelle
Rohübersetzungen,
die
im
Regelfall
durch
Post-Editing
bearbeitet
werden.
Hybride
Modelle
kombinieren
MT
mit
menschlicher
Nachbearbeitung;
Crowdsourcing
kann
in
größeren,
weniger
sensiblen
Projekten
eingesetzt
werden.
Einsatz,
um
Texte
unabhängig
vom
Quellcode
zu
bearbeiten.
Wichtige
Anpassungen
betreffen
Datums-,
Zahlen-
und
Währungsformate,
Layout,
Grafiken
und
kulturell
sensible
Inhalte.
Technisch
gehören
Unicode-Unterstützung,
bidirektionale
Darstellung
und
passende
Schriftarten
dazu.
Automatisierte
Abläufe
integrieren
Lokalisierung
in
Build-
und
Release-Prozesse
(CI/CD)
für
kontinuierliche
Updates.
EN
15038
geben
Rahmenbedingungen
für
Prozesse,
Rollen
und
Zertifizierungen
vor.