Lichtmodulation
Lichtmodulation bezeichnet die gezielte Veränderung der Eigenschaften eines Lichtsignals in der Zeit, um Informationen zu übertragen, Signale zu steuern oder optische Systeme zu beeinflussen. Typische Modulationsgrößen sind die Lichtintensität, die Phase, die Frequenz bzw. Wellenlänge und die Polarisation.
Amplitudenmodulation (Intensitätsmodulation) verändert die Lichtstärke und ist in der Praxis breit genutzt, zum Beispiel bei LEDs
Zu den gängigen Modulatoren gehören elektro-optische Modulatoren (EOMs, etwa auf Basis des Pockels-Effekts in LiNbO3), akusto-optische
Anwendungen finden sich in der optischen Kommunikation (Datenübertragung mit OOK, PSK, QAM), in der Laser- und
Wichtige Kenngrößen sind Modulationsbandbreite, Modulationstiefe (Extinction Ratio), Signal-Rausch-Verhältnis, Dynamikbereich und Energieverbrauch.