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Lichtabgabe

Lichtabgabe bezeichnet die Emission von Licht aus einem Körper oder System, die durch die Rückkehr angeregter Elektronenzustände erfolgt, wobei Photonen freigesetzt werden. Sie tritt in Atomen, Molekülen, Halbleitern und Festkörpern auf und dient als Grundlage zahlreicher optischer Phänomene und technischer Anwendungen. Im Gegensatz zur Lichtaufnahme ist Lichtabgabe der Prozess der Emission von Licht.

Die Emission kann durch verschiedene Mechanismen erfolgen. Spontane Emission erfolgt ohne äußere Störung, wenn ein angeregter

Quellen der Lichtabgabe umfassen incandescent (thermische Strahlung), lumineszente Materialien (Fluoreszenz, Phosphoreszenz) sowie elektroluminescente Bauelemente wie LEDs

Messgrößen der Lichtabgabe enthalten Radiant Flux (W), Luminous Flux (Lumen) sowie spektrale Verteilungen, Leuchtdichte und Farbcharakteristik.

Zustand
zufällig
zerfällt
und
ein
Photon
erzeugt.
Stimulierende
Emission
wird
durch
das
Vorhandensein
eines
externen
Photons
angeregt,
was
zu
einer
kohärenten
Ausbreitung
des
Emissionsprozesses
führt.
Daneben
kann
Energie
auch
nicht-radiativ
abgegeben
werden,
etwa
als
Wärme
durch
Kopplung
an
Gittervibrationen,
worauf
die
Lichtabgabe
reduziert
oder
verzögert
wird.
Die
Effizienz
der
Lichtabgabe
wird
oft
durch
den
Quantenwirkungsgrad
(Quantum
Yield)
beschrieben,
also
der
Anteil
der
Zerfälle,
die
photonische
Emission
zur
Folge
haben.
und
OLEDs.
Laser
erzeugen
kohärentes
Licht
durch
stimulierte
Emission
und
entsprechende
Verstärkung
in
einer
optischen
Resonatorstruktur.
Wichtige
Konzepte
sind
Lebensdauer
der
angeregten
Zustände
und
der
relative
Anteil
radiativer
Prozesse.
Anwendungen
reichen
von
Beleuchtung
und
Displays
über
Telekommunikation
bis
hin
zu
Photovoltaik
und
Lasertechnologie.