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Lernsteuerung

Lernsteuerung bezeichnet die Prozesse, durch die Lernende ihr Lernen eigenständig planen, überwachen und steuern, um Lernziele zu erreichen. Sie umfasst die Auswahl und Organisation von Lernstrategien sowie die Regulation von Motivation und Anstrengung. In der deutschsprachigen Fachliteratur wird Lernsteuerung oft dem Konzept des selbstregulierten Lernens (SRL) zugeordnet oder damit eng verbunden.

Modelle betonen Planung, Überwachung und Regulation als Kernphasen. Planung umfasst Zielsetzung und Strategiewahl; Überwachung die Metakognition

Lernsteuerung fördert Lernautonomie und die Anpassung von Strategien an Aufgaben. Sie kann Motivation, Lernstrategien und Transfer

Praxisbezüge umfassen didaktische Maßnahmen wie klare Lernziele, Modellierung von Strategien, Scaffolding, formative Rückmeldungen sowie Lernjournale oder

Messung erfolgt häufig über Selbstberichtfragebögen, Beobachtung oder Leistungsdaten; deutschsprachige Instrumente existieren. Herausforderungen sind kontextspezifische Unterschiede, domänenabhängige

Zusammengefasst ist Lernsteuerung ein zentraler Bestandteil des eigenständigen Lernens, der Planung, Überwachung und Anpassung von Lernstrategien

und
den
Fortschritt;
Regulation
die
Anpassung
von
Strategien,
Lernumgebung
und
Zeitmanagement.
Bekannte
Ansätze
stammen
von
Zimmerman
(SRL)
und
Pintrich,
ergänzt
durch
Winne
und
Hadwin,
die
Wechselwirkungen
zwischen
Aufgaben,
Lernumgebung
und
Regulation
betonen.
verbessern,
insbesondere
wenn
Metakognition
und
Strategiewahl
explizit
trainiert
werden.
Selbstbewertungen.
Digitale
Lernumgebungen
ermöglichen
zusätzlich
adaptive
Aufgaben,
Feedbackpfade
und
Lernanalysen
zur
Sichtbarmachung
von
Fortschritten.
Strategien
und
individuelle
Unterschiede
in
Motivation.
Wirksamkeit
hängt
von
der
Passung
von
Instruktion,
Aufgabe
und
Strategie
ab.
stärkt,
um
Lernziele
effizient
zu
erreichen
und
langfristig
Lernkompetenzen
auszubauen.