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Leitstandort

Leitstandort ist ein Begriff aus der Betriebs- und Standortplanung und bezeichnet den Ort, von dem aus übergeordnete Steuerungs-, Koordinations- oder Führungsaufgaben für ein Netz, eine Organisation oder eine Anlage erfolgen. Er bildet einen zentralen Knotenpunkt, an dem Informationen gesammelt, Entscheidungen getroffen und Prozesse koordiniert werden. Im Gegensatz zum reinen Hauptsitz ist der Leitstandort stärker auf die operative Führung und die Echtzeitsteuerung ausgerichtet.

Anwendungen finden sich in verschiedenen Bereichen: In der Logistik koordiniert der Leitstandort Lieferketten, Kapazitätsplanung und Disposition.

Zu den Merkmalen gehören Zentralisierung, der Zugriff auf integrierte Echtzeitdaten, definierte Entscheidungswege sowie die Fähigkeit zur

Etymologisch setzt sich Leitstandort aus Leit- und Standort zusammen; in der Praxis wird der Begriff oft synonym

In
der
Produktion
oder
im
Anlagenbetrieb
dient
er
als
zentrale
Planungs-
und
Überwachungsstelle
für
Terminplanung,
Ressourceneinsatz
und
Alarmmanagement.
In
IT-
oder
Telekommunikationsnetzen
kann
der
Leitstandort
das
zentrale
Kontrollzentrum
oder
Rechenzentrum
sein,
von
dem
aus
Betriebszustände
gemonitert
werden.
bereichsübergreifenden
Kommunikation.
Wesentliche
Risiken
betreffen
Abhängigkeiten
von
der
Leitstelle,
Ausfallsicherheit
und
Sicherheitsanforderungen;
deshalb
kommen
redundante
Systeme,
Notfallpläne
und
robuste
Infrastruktur
zum
Einsatz.
mit
Leitstelle,
Zentralbetrieb
oder
Hauptstandort
verwendet,
wobei
der
Schwerpunkt
auf
der
Führungs-
bzw.
Steuerungsfunktion
liegt.