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LaserScanningVerfahren

LaserScanningVerfahren bezeichnen optische Messverfahren, bei denen ein Laserstrahl systematisch über ein Objekt oder Gelände ausgesendet wird, um die räumlichen Koordinaten von reflektierten Punkten zu erfassen. Das Prinzip beruht auf der Laufzeitmessung des zurückgelegten Lichtwegs (Time‑of‑Flight) oder auf Phasenverschiebungs‑ bzw. Triangulationsverfahren, um die Distanz zwischen Sensor und Zielpunkt zu bestimmen. Die gesammelten Daten bilden eine dichte Punktwolke, die anschließend zu dreidimensionalen Modellen weiterverarbeitet werden kann.

Es gibt verschiedene Ausprägungen des LaserScannings. Statisches Terrestrisches Lasern (TLS) wird von feststehenden Messstationen aus durchgeführt

Typische Anwendungsbereiche umfassen die Bau- und Vermessungsplanung, das Erstellen von Bestandsaufnahmen für Denkmalschutz, die Qualitätskontrolle in

und
liefert
hochauflösende
Daten
für
Gebäude,
Kunstwerke
oder
industrielle
Anlagen.
Mobiles
Lasern
(MLS)
kombiniert
einen
Laser
mit
einem
Fahrzeug
oder
einer
Drohne,
wodurch
großflächige
Erfassungen
entlang
von
Straßen,
Schienen
oder
in
schwer
zugänglichen
Gebieten
möglich
sind.
Das
Airborne
Laser
Scanning
(ALS)
wird
aus
Flugzeugen
oder
speziell
ausgestatteten
Drohnen
durchgeführt
und
ist
besonders
für
topografische
Kartierungen,
Waldinventuren
und
Hydrologiestudien
geeignet.
der
Fertigung,
die
Analyse
von
Gefahrenzonen
sowie
die
Modellierung
von
Infrastruktur
und
Naturgebaren.
Vorteile
des
Verfahrens
sind
die
hohe
Präzision,
die
schnelle
Datenerfassung
großer
Flächen
und
die
Möglichkeit,
nicht‑visuell
zugängliche
Strukturen
zu
vermessen.
Einschränkungen
ergeben
sich
aus
den
Anforderungen
an
Sichtverhältnisse,
Oberflächenreflexionen
und
die
notwendige
Nachbearbeitung
großer
Datenmengen.
Aktuelle
Entwicklungen
fokussieren
sich
auf
verbesserte
Sensorauflösungen,
automatisierte
Punktwolken‑Analyse
und
die
Integration
von
Laserdaten
in
digitale
Zwillinge
und
BIM‑Umgebungen.