Labornetzteile
Labornetzteile, auch Laborstromversorgungen, sind steuerbare Gleichspannungsquellen, die in Elektroniklaboren verwendet werden, um Geräte mit konstantem Spannungs- oder Stromniveau zu versorgen. Sie wandeln Netzspannung in eine stabile, regelbare Gleichspannung um und verfügen über eine oder mehrere Ausgabekanäle, deren Spannung und maximaler Strom begrenzt werden kann.
Man unterscheidet zwischen Linear- und Schaltnetzteilen sowie zwischen einkanaligen, zweiseitigen (Dual) oder Mehrkanal-Geräten. Typische Bauformen sind
Zu den typischen Merkmalen gehören die einstellbare Ausgangsspannung, ein einstellbarer Strombegrenzungswert, Überstrom- bzw. Überspannungsschutz, Remote Sense,
Für die Steuerung stehen analoge Eingänge (z. B. 0–10 V), digitale Schnittstellen wie USB, Ethernet (LAN), RS-232
Sicherheit und Normen umfassen Isolation zwischen Eingang und Ausgang, Überspannungsschutz, Schutz gegen Kurzschluss und CE/UL-Konformität sowie
Typische Anwendungen umfassen Prototypen- und Firmwaretests, Elektronikprüfungen, Batterieladeversuche, Kalibrierungen und Bildungszwecke. Die Wartung umfasst regelmäßige Kalibrierung,