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LEDTrocknung

LEDTrocknung, auch LED-Trocknung, bezeichnet ein Trocknungs- bzw. Aushärtungsverfahren, das LED-basierte Lichtquellen nutzt, um lichtempfindliche Beschichtungen, Tinten, Klebstoffe oder Harze durch photoinitiierte Polymerisation auszugehärten. Übliche Anwendungen finden sich in der Druck-, Möbel-, Elektronik- und Dentalindustrie. Die Effektivität hängt von der richtigen Wellenlänge, der Intensität und der Aushärtungstiefe ab.

Bei UV-LED- oder sichtbaren LED-Systemen absorbieren Photoinitiatoren im Material das Licht und erzeugen Radikale oder Ionen,

Zu den Vorteilen zählen geringere Wärmeentwicklung, niedrigere Betriebskosten, schnelle Aushärtung, kein Quecksilber, lange Lebensdauer und kompakte

Zu beachten sind Materialanpassungen, da Photoinitiatoren sorgfältig auf das LED-Spektrum abgestimmt sein müssen. Pigmente oder Wasser

Typische Anwendungsbereiche sind Druckfarben, Lacke, Klebstoffe, Elektronik- und Halbleiterbauteile sowie Holz- und Möbeloberflächen; in der Zahnmedizin

die
die
Polymerisation
starten.
Die
Aushärtung
erfolgt
in
der
Regel
schichtbezogen
und
kann
durch
Substrattransparenz,
Pigmentierung
und
Belichtungszeit
beeinflusst
werden.
Im
Gegensatz
zu
konventionellen
Quecksilberlampen
zeichnen
sich
LEDs
durch
geringe
Wärmeabgabe
und
schnelle
Reaktionszeiten
aus.
Systeme,
die
sich
leicht
in
Produktionslinien
integrieren
lassen.
Zudem
ermöglicht
die
gezielte
Wellenlänge
eine
hohe
Effizienz
und
eine
bessere
Farbtreue
bei
UV-
oder
sichtbaren
Beschichtungen.
können
die
Aushärtung
behindern.
Initiale
Investitionen
in
LED-Systeme
sowie
Wartungskosten
für
Lichtquellen
können
höher
sein
als
bei
anderen
Technologien.
Tiefen-
bzw.
Durchdringungsprobleme
treten
bei
dicken
oder
stark
pigmentierten
Schichten
auf.
kommen
lichtaktivierbare
Harze
für
Füllungen
und
Restaurationsmaterialien
zum
Einsatz.
Qualitäts-
und
Sicherheitsstandards
verlangen
korrekte
Belichtungsparameter
und
Schutzmaßnahmen
gegen
UV-Exposition.