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Körperbild

Körperbild bezeichnet die Gesamtheit der mentalen Repräsentationen, Einstellungen und Gefühle, die eine Person gegenüber dem eigenen Körper hat. Es umfasst die Wahrnehmung des Aussehens, die Bewertung des Körpers und das damit verbundene Verhalten, wie Kleidungsauswahl, Spiegelgebrauch oder soziale Aktivitäten.

Dimensionen: Das Körperbild umfasst kognitive, affektive und verhaltensbezogene Komponenten. Eine negative Körperwahrnehmung oder eine übermäßige Beschäftigung

Entstehung und Einflussfaktoren: Das Körperbild ist multifaktoriell geprägt. Biologische und psychologische Faktoren wie Temperament und Selbstwert

Auswirkungen: Ein negatives Körperbild erhöht das Risiko für Essstörungen, Depression, Anxiety und verminderten Selbstwert. Umgekehrt kann

Erhebung und Forschung: Forschungen nutzen Selbstbericht-Fragebögen (etwa BIDQ, MBSRQ) und Interviews, um Wahrnehmung, Bewertung und Verhalten

Prävention und Intervention: Ansätze umfassen kognitive Verhaltenstherapie, Medienkompetenz- und kritisch-medienbasierte Programme, achtsamkeitsbasierte Methoden sowie körperorientierte Aktivitäten,

mit
dem
Aussehen
kann
zu
Unzufriedenheit
führen;
Diskrepanzen
zwischen
wahrgenommener
Größe
und
tatsächlicher
Erscheinung
sowie
soziale
Vergleiche
mit
Idealen
prägen
das
Körperbild.
spielen
eine
Rolle,
ebenso
sozial-kulturelle
Einflüsse
wie
Schönheitsideale
in
Familie,
Peergruppen
und
Medien.
Entwicklungsphasen,
besonders
die
Pubertät,
sowie
kulturelle
Unterschiede
beeinflussen
die
Ausprägung
des
Körperbildes.
Mediale
Darstellungen
und
Social-Media-Nutzung
können
den
Druck
verstärken,
bestimmten
Idealen
zu
entsprechen.
ein
positives
Körperbild
zu
besserem
Wohlbefinden,
gesünderem
Verhalten
und
größerer
Lebensqualität
beitragen.
zu
erfassen.
Klinisch
kann
eine
Körperbildstörung
diagnostiziert
werden,
wenn
Wahrnehmung,
Gefühle
und
Verhaltensweisen
stark
gestört
sind.
die
Nutzen
statt
Erscheinungsdruck
betonen.