Kältemittelalternativen
Kältemittelalternativen bezeichnen Substanzen oder Mischungen, die als Ersatz oder Ergänzung zu herkömmlichen Kältemitteln wie FCKW, HCFC oder HFC eingesetzt werden. Ziel ist die Reduktion schädlicher Umwelteinflüsse, insbesondere des Ozonschicht schädigenden Potenzials und des Treibhauspotenzials (GWP). Regulatorische Rahmen wie das Montrealer Protokoll, die Kigali-Vereinbarung und die EU-F-Gas-Verordnung beeinflussen die Auswahl und den Austausch von Kältemitteln. Gleichzeitig gewinnen Sicherheit, Energieeffizienz und Betriebskosten an Bedeutung.
Zu den wichtigsten Kategorien gehören natürliche Kältemittel (CO2 R744, Ammoniak R717, Propan R290, Isobutan R600a). Sie
Anwendungsbereiche reichen von Gebäudekühlung und Klimaanlagen bis hin zu Gewerbe- und Supermarkt-Kälteanlagen. Die Wahl des Kältemittels