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Kundenzustandsanalyse

Kundenzustandsanalyse bezeichnet eine systematische Bewertung des aktuellen Zustands einer Kundenbeziehung. Sie nutzt Daten aus verschiedenen Quellen, um Risikoprofile, Wertpotenzial, Kundenzufriedenheit und Engagement zu bestimmen. Ziel ist es, Entscheidungsträgern in Vertrieb, Marketing und Kundenservice fundierte Informationen für Priorisierung, Ressourceneinsatz und Maßnahmen zu liefern.

Typische Datenquellen sind Transaktions- und Nutzungsdaten, Interaktionen mit dem Kundenservice, Marketing-Responses, Produktnutzungsdaten, Umfragen sowie Segment- oder

Methoden umfassen deskriptive Analytik zur Statusbeschreibung, prädiktive Modelle zur Vorhersage von Abwanderung oder Upsell-Potenzial, Segmentierung nach

Anwendungen liegen in der Priorisierung von Vertriebs- und Servicemaßnahmen, personalisierten Marketings, Retentionskampagnen, Renewal‑Management und der Optimierung

Herausforderungen sind unvollständige oder inkonsistente Daten, Datenschutz- und Compliance-Anforderungen (insbesondere GDPR), Integration aus verschiedenen Systemen, Modelltransparenz

Die Kundenzustandsanalyse entwickelte sich im Zuge der Einführung von CRM-Systemen und Business-Intelligence-Tools in den letzten Jahrzehnten.

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Vertriebsinformationen.
Zentrale
Kennzahlen
umfassen
Customer
Lifetime
Value
(CLV),
Churn‑Wahrscheinlichkeit,
Recency/Frequency/Monetary
Value
(RFM),
Net
Promoter
Score
(NPS)
sowie
CSAT
und
Engagement-Indikatoren.
Verhaltensmerkmalen
sowie
Dashboards
zur
Überwachung.
Typische
Werkzeuge
sind
CRM-Systeme,
Data
Warehouses,
BI-Plattformen
und
gegebenenfalls
maschinelles
Lernen
zur
Vorhersage
einzelner
Konten.
von
Ressourcen.
und
Bias
sowie
die
Notwendigkeit
regelmäßiger
Aktualisierung
der
Modelle.
Mit
der
zunehmenden
Verfügbarkeit
von
umfangreichen
Kundendaten
ist
sie
zu
einem
zentralen
Bestandteil
datengetriebener
Kundenbetreuung
geworden.