Krankheitsprozessen
Krankheitsprozesse bezeichnen die dynamischen Abläufe, die einem Krankheitsgeschehen zugrunde liegen. Sie umfassen die Wechselwirkungen zwischen auslösenden Faktoren (Infektionen, Verletzungen, genetische Veranlagung, Umweltfaktoren) und der Reaktion des Organismus. Ziel des Begriffs ist es, den Übergang von einer Störung der Homöostase zu klinischen Manifestationen, Verlauf und möglicher Heilung oder Chronifizierung zu verstehen. Die Krankheitsprozesse lassen sich in grundlegende Komponenten einteilen: Ätiologie und Pathogenese, das aus pathophysiologischen Mechanismen resultierende Krankheitsbild, sowie Folgen wie Gewebeveränderungen und Funktionsstörungen.
Typische Mechanismen umfassen Zellschädigung durch Hypoxie oder Toxine, entzündliche Reaktionen, Immunantworten, Gewebereparatur und Narbenbildung, sowie metabolische
Die Kenntnis von Krankheitsprozessen unterstützt Diagnostik, Prognose und Therapie. Therapeutische Ansätze richten sich auf die Beseitigung